Pilotstädte

Landeshauptstadt Dresden

Seit 1990 ist der Bedarf an Wohnfläche in Dresden um ein Drittel gestiegen – mit entsprechenden Folgen für Brachflächen und Stadtgrün. Durch den hohen Baudruck drohen hier, neue Hitzeinseln zu entstehen.

Die Landeshauptstadt Dresden bringt existierende Daten und Unterlagen in das Vorhaben ein. Diese beziehen sich zum einen unmittelbar auf das Stadtklima, zum anderen werden übergreifende Daten aus dem umfangreichen Geodaten-Bestand bereitgestellt.

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Stadt Langenfeld

Hitzeinseln treten nicht nur allein in Großstädten, sondern selbst in kleineren Kommunen auf. Die zwischen Köln und Düsseldorf gelegene Stadt Langenfeld steht hierfür paradetypisch. Bereits heute müssen fast zwei Drittel ihrer knapp 56.000 Einwohner unter erhöhter Hitzebelastung leiden. Durch den Klimawandel könnten es ohne Gegenmaßnahmen in Zukunft sogar bis zu 90 Prozent sein. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt ein kommunales Klimaschutzkonzept erstellt und ein Klimaschutzteam aufgestellt.

Das Klimaschutzteam der Stadt Langenfeld ist im Referat für Umwelt, Verkehr und Tiefbau angesiedelt. Die Beteiligung an KLIPS ermöglicht es ihm, die im kommunalen Klimaschutzplan der Stadt entwickelten Maßnahmen zielgenau umzusetzen und auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

Die Stadt Langenfeld stellt eine Klimaanalyse ihres Stadtgebiets im Raster von 100 x 100 Meter (räumlich verfeinerte Klimaanalyse im Raster 10 x 10 Meter ist in Arbeit) zur Verfügung.

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